SOS

SAVE OUR SEXUALITY

 

Einheit

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Realität unserer Welt bewusst gestalten

 

Die Evolution des menschlichen Bewusstseins hat eine Ebene erreicht, die es uns ermöglicht, unsere Entwicklung auf der Erde steuern zu können. Die Fähigkeiten unseres Frontalhirns befähigen uns, unsere Zukunft zu planen und die Konsequenzen unseres Handelns und Verhaltens vorauszusehen. Es ist an der Zeit, dieses besondere Potential für ein neues, ganzheitliches Bewusstsein, für Visionen und Veränderungen zu nutzen,

die dem Wohl der Menschheit und des Planeten dienen.

 

 

Eine Vision der Veränderung:

 

Es geht um nichts Geringeres als um unsere Zukunft auf der Erde, um die Erweiterung unseres Bewusstseins, das Erkennen unseres menschliches Potential, das Kriege, Gewalt, soziale Ausgrenzung und die Unterdrückung von Frauen überwindet. Die Erde und die Menschheit können in eine natürliche Ordnung finden, wenn wir die weibliche und männliche Energie

zum Wohle unserer Gemeinschaft harmonisch vereinen und die wetteifernden

patriarchalischen Strukturen hinter uns lassen.

 

Der frei zugängliche Pornomarkt im Internet verändert unsere Welt. Er erzeugt sexuelle Vorstellungen und ein Geschlechter-Rollenverständnis, das die patriarchalische Struktur und

die männliche Dominanz in unserer Welt verstärkt. Der Stellenwert von Frauen wird durch den Boom der Pornoindustrie geschwächt und das Miteinander der Geschlechter entzweit. Pornografiekonsum bewirkt weit mehr als nur sexuelle Erregung, er implantiert im Gehirn

des Nutzers völlig falsche Werte, Vorstellungen und Stereotype zum Umgang mit Frauen.

 

Die Omnipräsenz pornografischer Darstellungen von willigen Frauen, die als Sexobjekt für den männlichen Trieb dienen, ist ein Rückwärtstrend in unserer gesellschaftlichen Entwicklung,

der die Errungenschaften der Emanzipation und Gleichberechtigung zunichte macht.

 

 

Die tägliche Präsenz von Pornografie und fiktionaler Gewalt zersetzt

schleichend das Mitgefühl, die Liebe und den Respekt in unserer Gesellschaft.

 

Unser Bewusstsein, die Technologien und die Wissenschaft haben sich so weit entwickelt, dass wir absehen können, wohin uns die gegenwärtigen Unterhaltungstrends führen. Wir können mit der Computertomographie und mit Hirnscans abbilden und sichtbar machen, was Pornografie und fiktionale Gewalt im Gehirn und in der Psyche des Empfängers und damit in unserer Gesellschaft langfristig bewirken.

 

 

Wir erschaffen mit den fragwürdigen Unterhaltungsangeboten unserer Zeit eine Realität,

in der wir ängstlich und verunsichert leben und in der Liebe zur Mangelware wird.

 

Die Entwurzelung und gesellschaftliche Verblendung, die durch destruktive Medien-Leitbilder ausgelöst werden und zunehmend in Erscheinung treten, entfernen die Menschen des Informationszeitalters nicht nur voneinander, sie spalten sie von der Essenz und dem Sinn

ihres Lebens ab. Immer mehr Menschen irren selbstentfremdet, mitgefühl-und orientierungslos

durch ihr Leben und werden dadurch zu leicht manipulierbaren Konsumenten.

 

 

Der Mensch braucht Liebe und Sicherheit.

 

SOS möchte zur Psycho-Hygiene anregen und neue Impulse geben, wie sich unser globales Leben entwickeln kann, wenn wir die Schad- und Suchtstoffe einer brutalen und destruktiven Unterhaltungsindustrie aus unserem Alltag verbannen, weil wir erkennen, dass sie uns auf vielen Ebenen schaden. Wir können uns mit neuartigen, konstruktiven  Programmen unterhalten, die

unserer Psyche, dem Wohl unserer Kinder und der Verbindung von Frau und Mann dienlich sind, die unsere seelische Gesundheit und das gesellschaftliche Miteinander fördern.

 

 

Wohin soll die Reise der Menschheit gehen?

 

Die Welt, in der wir leben, ist kein Fertigprodukt, zu dem es keine Alternative gibt. Sie wird im Verborgenen aufbereitet und uns medial präsentiert. Unsere Realität wird erschaffen von Menschen, von politischen und marktwirtschaftlichen Interessen, dem Kampf um die Macht und die Ressourcen auf dem Planeten. Wir dürfen die künstlich geschaffenen Missstände unserer Welt nicht als gegeben hinnehmen. Mit vereinten Kräften können wir sie verändern und bewusst

eine lebenswerte Zukunft gestalten, die auf Liebe und Menschlichkeit basiert.

 

 

Bewusstseinswandel

 

Wenn wir die Auswirkungen von Pornografie und Bildschirm-Gewalt auf unsere Gesellschaft anerkennen und ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass wir mit der Förderung einer destruktiven Unterhaltungsindustrie unser Potential begrenzen, innerlich abstumpfen, uns entzweien und kollektiv verrohren, können wir sinnvolle Veränderungen einleiten.

Spätere Generationen werden auf den Beginn des 21. Jahrhunderts und die Verblendung unserer Gesellschaft durch frei verfügbare (Hardcore-) Pornografie wahrscheinlich ebenso entsetzt zurückblicken, wie wir heute erschreckt auf die Grausamkeiten des Mittelalters zurückblicken. Vielleicht muss dieser Irrweg der täglichen Unterhaltung mit Pornografie und fiktionaler Gewalt kollektiv erst beschritten werden, damit wir aufwachen und erkennen, dass es an der Zeit ist,

neue Wege der Mediennutzung zu finden, die der Entwicklung des Individuums und

der Menschheit dienlich sind.

 

 

SOS möchte dazu anregen, destruktive Unterhaltungsprogramme

bewusst zu meiden und zu verabschieden.

 

Negative Informationen und Schreckensbilder erzeugen niedere Frequenzen in unserem Nervensystem und schwächen uns, indem sie Ängste auslösen, Gewalt verbreiten und

das menschliche Bewusstsein begrenzen und verengen.

 

 

"Informationsfreiheit"

 

Frei verfügbare Pornografie im Internet bietet keine Informationen, sie dient der sexuellen Stimulation der Konsumenten und ist suchterzeugend. Die freie Verfügbarkeit stärkt uns nicht, sie hemmt den kollektiven Bewusstseinswandel auf der Erde. Frauen werden im Bewusstsein der regelmäßigen Nutzer zu austauschbaren Sexobjekten und Männer zunehmend bindungsunfähig. Internet-Pornografie als anonymer und ständig verfügbarer Sozialisationsagent von

Kindern und Jugendlichen vergiftet unsere soziale Zukunft.

 

 

Vision eines neuzeitlichen Matriarchats

 

Eine alternative Gesellschaftsform zum Patriarchat ist das Matriarchat, eine Mutter-zentrierte Gesellschaft, die auf den ursprünglichen mütterlichen Werte wie Pflegen, Nähren, Fürsorge und Friedenssicherung basiert. Es gibt keine Geschlechterunterdrückung, Frauen und Männer haben den gleichen Stellenwert und ergänzen sich mit ihren besonderen geschlechtsspezifischen Fähigkeiten und Stärken.

 

Matriarchate sind grundsätzlich Bedürfnis orientiert:

"Ihre Regeln zielen daraufhin, die Bedürfnisse aller Menschen am besten zu erfüllen. Auf diese Weise wird „mothering“ (Muttersein und mütterliche Haltung) von einer biologischen Tatsache in ein kulturelles Modell umgewandelt. Dieses Modell entspricht dem menschlichen Zusammenleben weitaus besser als die Art, wie Patriarchate Mutterschaft behandeln und missbrauchen."

(Heide Göttner-Abendroth)

 

 

Was ist eine matriarchale Gesellschaft?

"In matriarchalen Gesellschaften meint „Gleichheit“ nicht das Gleichmachen von Unterschieden. Natürliche Unterschiede, die zwischen den Geschlechtern und Generationen bestehen, werden respektiert und geehrt, aber sie werden nicht benutzt, um Hierarchien zu schaffen (egalitäre Gesellschaft). Die verschiedenen Geschlechter und Generationen haben ihre je eigene Würde und ihre je eigenen Aktionsbereiche, die komplementär aufeinander bezogen werden.

Balance zwischen den Menschen und allen Bereichen ist ein Grundprinzip."

(Heide Göttner-Abendroth, "Der Weg zu einer egalitären Gesellschaft", Drachenverlag, 2008)

 

 

Die Qualitäten von Frau und Mann stärkend vereinen.

 

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Ein männliches Gehirn ist anders vernetzt als ein weibliches Gehirn. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede von Frauen und Männern beruhen weniger auf Erziehung, sondern auf dem unterschiedlichen Mix von Hormonen. Frauen und Männer werden von einer jeweils anderen Biochemie gelenkt und von unterschiedlichen Bedürfnissen und Motiven angetrieben, die ihr Verhalten und ihre Werte bestimmen.

 

Testosteron, das mit Beginn der Pubertät das männliche Gehirn überflutet, macht Männer durchsetzungsstark, selbstbezogen und risikobereit. Männer suchen nach Mutproben und Wettkämpfen, sie wollen Stärke demonstrieren und ihre Konkurrenten besiegen.

Sie fühlen sich im Verbund und im männlichen Rudel wohl.

 

Mit dem Eintritt in die Pubertät verändert sich auch Biochemie im weiblichen Gehirn.

Der ansteigende Östrogenspiegel macht Mädchen sensibel, fürsorglich und mitfühlend.

Sie wollen beliebt, schön und für andere da sein. Sie streben nach Harmonie in ihren Beziehungen und interessieren sich für soziale Themen.

 

Das Corpus callosum, ein dickes Nervenfaserbündel, das die rechte Hirnhälfte mit der linken Hirnhälfte verbindet, ist bei Frauen circa achtzig Mal dicker ist als bei Männern. Frauen fällt es dadurch leichter, viele Informationen gleichzeitig zu verarbeiten. Männer sind eher rationale

und lineare Einzelschritt-Denker, während Frauen komplexer und ganzheitlicher denken.

 

 

Eine friedvolle Gesellschaft basiert auf der Gleichberechtigung

von Frauen und Männern.

 

Eine Gesellschaft, in der das männliche Prinzip regiert, führt uns unweigerlich in Konkurrenz, Rivalitäten und Kriege. Es ist die Natur des Mannes, sich gegen andere durchsetzen zu wollen, während das weibliche Prinzip nach Harmonie und Gemeinschaft strebt.

 

Frei verfügbare Pornografie separiert als Sozialisationsagent die weibliche und männliche Energie und unterstützt die hierarchischen, patriarchalischen Strukturen. Das schöpferische (weibliche) Prinzip wird der Herrschaft der männlichen Dominanz unterordnet, was unsere Länder und Staaten seit Jahrhunderten in  Wettbewerbe, Konkurrenzkämpfe,

Machtstreben, Unterdrückung und Kriege führt.

 

 

Vedische Schriften:

Der spaltende Geist des Kali-Yuga, das dunkle Zeitalter, der Zyklus in dem wir uns gemäß der vedischen Kosmologie befinden, begann vor 5000 Jahren zuerst damit, die Harmonie zwischen Frau und Mann zu zerstören. Erst dann konnten die weiteren Täter-Opfer-Konstellationen entstehen, angefangen mit einem patriarchalen Gottesbild.

(www.armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Wie-lange-dauert-das-Kali-Yuga.php)

 

 

Internet-Pornografie ist ein Sozialisationsagent!

 

Frei verfügbare Pornografie verstärkt die Polarisierung der Geschlechter. Männer dominieren Frauen in pornografischen Darstellungen. Sie haben die Macht und ordnen das (physisch) schwache Geschlecht ihrem Trieb unter. Frauen werden auch im Alltags-Bewusstsein des

Porno-Konsumenten zu willigen und austauschbaren Sexobjekten, die penetriert, aber nicht geliebt werden. Im typisch weiblichen Bestreben nach Harmonie und Anerkennung, unterordnen sich nicht nur die Pornodarstellerinnen dem Drehbuch und dem männlichen Trieb, während

ihre weibliche Energie ausgezehrt und entwürdigt wird, auch junge Mädchen und Frauen, die durch Pornografie sozialisiert sind, orientieren sich zunehmend an den Rollenvorgaben

der Pornoindustrie und übertragen sie - ebenso wie die Männer- auf ihre Beziehung

zum anderen Geschlecht.

 

 

Folgen wir weiterhin dem destruktiven Mindprogramming der Medienindustrie, die Angst und Gewalt verbreitet, Kinder desozialisiert und Frauen zu Sexobjekten degradiert,

verendet unsere Gesellschaft in Chaos und Verfall.

 

 

Miteinander

 

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft aufbauen, in der sich jeder, unabhängig von seinem Geschlecht, gemäß seiner persönlichen Anlagen und Fähigkeiten, frei entwickeln und entfalten kann, um eine Welt zu erschaffen, in der Miteinander und Menschlichkeit an die Stelle

von industrieller Profitgier, politischem Machtstreben und Kontrolle treten.

 

Wenn wir uns von den Schatten, der künstlich erzeugten, medialen Verdunkelung befreien, die zunehmend unsere Werte, unsere Gefühle, unser Verhalten und unsere Realität bestimmen,

kann ein Bewusstseinssprung in der menschlichen Evolution möglich werden, der uns den Zugang zu unserem wahren Potential eröffnet und eine friedvolle Welt erschafft.

 

Frei verfügbare Pornografie unterstützt die begrenzenden Strukturen der materialistischen Weltsicht, die unser Leben bestimmt. Sie reduziert uns, indem sie uns noch stärker auf den Körper fokussiert, Sex zum Konsumgut werden lässt und den Geist, die Gefühle und die Seele

des Menschen vollkommen ausblendet. Wir lernen von den (realistischen) Bildern, die uns gezeigt werden und sie programmieren unsere Hirnstrukturen,

unbemerkt und unterschwellig.

 

Während wir glauben, uns am Bildschirm lediglich zu unterhalten und sexuell befreit zu sein, verändert sich unsere Welt und unser Miteinander in eine dunkle Richtung,

die uns emotional isoliert und entzweit.

Das muss nicht sein!

 

Wir können den Kurs unserer Welt ändern!

 

 

Bitte unterstütze die SOS-Aktion.

Vielen Dank!

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Save Our Sexuality, Save Our World!

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