SOS

SAVE OUR SEXUALITY

 

Pornografie trennt die Geschlechter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frei verfügbare Pornografie verändert die Beziehung und

das Rollenverständnis von Frau und Mann

 

Die biologischen Programme und Wahrnehmungsfilter des Mannes, die auf den Körper einer Frau reagieren, werden durch Pornografiekonsum unnatürlich verstärkt. Das Gehirn des Nutzers wird neuronal darauf konditioniert beim Anblick von Frauen, automatisch den sexuellen Trieb einzuschalten und andere, nicht sexuell motivierte Wahrnehmung auszuschalten.

 

  Die Aufmerksamkeit von regelmäßigen Pornokonsumenten richtet  sich

 ausschließlich auf den Körper und die sexuelle Wirkung von Frauen.

 

Pornografiekonsum programmiert die neuronalen Verarbeitungsprozesse des Nutzergehirns darauf, Frauen als sexuelle Objekte zu betrachten. Die Fähigkeit und das Interesse, das Wesen einer Frau wahrzunehmen, verkümmern in den Hirnstrukturen männlicher Intensivnutzer.

 

 

Der Umgang mit Frauen verändert sich im Pornozeitalter.

Beim Pornokonsum lernen Männer, weder Gefühle noch Charme zu investieren, um mit

einer Frau zur sexuellen Befriedigung zu gelangen.

 

Männer werden in Relation zur Intensität ihres Pornokonsums neuronal unfähig, Erfahrungen von Liebe und gefühlvoller Sexualität zu machen. Sie verlieren das Bedürfnis und auch die neuronale Fähigkeit, eine emotionale Verbindung zur Partnerin aufzubauen und Nähe und liebevolle Gefühle beim Sex zu empfinden.

(http://journal.media-culture.org.au/index.php/mcjournal/article/view/773)

 

 

Trotz körperlicher Vereinigung bleiben Frau und Mann innerlich getrennt.

 

Junge Männer zeigen im Pornozeitalter wenig Interesse an Verliebtsein, Zärtlichkeiten oder an

einer Beziehung. Mit einer Frau verbringt man(n) Zeit, um Sex zu haben.

 Mädchen lernen unter dem Einfluss der weiblichen Rollenvorbilder der Pornoindustrie, dass ihr Wert vor allem in ihrer sexuellen Wirkung und Verfügbarkeit für den Mann liegt. Pornosex wird von ihnen praktiziert und bewusst eingesetzt, um Anerkennung und einen Freund zu bekommen. Die Reize des Körpers und das Signalisieren von sexueller Bereitschaft treten in den Mittelpunkt der Interaktion.

Das Erleben von Liebe, Nähe und Verbundenheit mit dem (Sex-)Partner bleibt

der Generation-Porno zunehmend verschlossen.

(http://www.tabea-freitag.de/fileadmin/tabea-freitag/pdf/Fit4Love_IV.pdf)

 

 

Die Rollenvorbilder der Pornoindustrie führen beiderlei Geschlecht

in die emotionale Isolation und Destabilisierung.

 

Frei verfügbare Pornografie zerstört das natürliche Beziehungsgefüge der Geschlechter. Männer verlieren den Wunsch nach Bindung und die soziale Kompetenz, sich einer Frau außerhalb von sexuellen Absichten zu nähern. Männliche Internetsex-Konsumenten bleiben in der Interaktion mit Frauen passiv. Sie lassen sich für beliebige (Sex-)Abenteuer von Frauen erobern, die sich ihnen mit Sex anbieten, um einen Partner zu bekommen. Vereinigungsgefühle bleiben beiderlei Geschlecht beim Akt verschlossen. Der Partner dient lediglich der sexuellen Triebabfuhr. Pornografiekonsum begrenzt den sexuellen Erfahrungsrahmen des Nutzers auf körperliche Triebabfuhr ohne Gefühle, auch beim Sex mit einer realen Partnerin oder Partner.

(Bridges, A. J. (2010). Pornography’s Effect on Interpersonal Relationships. In J. Stoner and D. Hughes (Eds.) The Social Costs of Pornography: A Collection of Papers (pp. 89-110).

 

 

Intensiver Pornografiekonsum macht bindungungsunfähig.

 

Längsschnittstudien zeigen:

Je häufiger Pornografie konsumiert wird, umso mehr wird Sexualität von jedem Beziehungskontext getrennt und Gelegenheitssex ohne Gefühle praktiziert. Nach dem Konsum von pornografischen Material, wird das Aussehen und die sexuelle Anziehung des Partners als weniger positiv bewertet. Männer nehmen sich nach dem Pornokonsum als weniger liebend in Bezug auf ihre Partnerin wahr als Männer, die keine Pornos schauen. Partner von Pornokonsumenten entwickeln auffallend

häufig Symptome wie Ängste und Depressionen.

(link : http://fightthenewdrug.org/porn-hurts-your-partner/)

 

 

 

Die Rollenvorbilder der Pornoindustrie wirken am stärksten auf Kinder und Jugendliche.

Sie setzen eine Beziehung zunehmend mit Sex gleich.

 

Unter der Einfluss der Pornoindustrie definieren sich junge Mädchen mehr denn je über ihren Körper und ihre sexuelle Wirkung auf das andere Geschlecht. Im Bestreben, es den weiblichen Pornomodellen gleich zu tun, verlieren sie den Zugang zu ihrer weiblichen Kraft und die Möglichkeit einer stärkenden (sexuellen) Verbindung mit einem Mann.

 

Junge Männer büßen im Pornozeitalter ihren natürlichen Bindungswunsch und ihren Jagdinstinkt ein. Sie werden zu emotionslosen Sammlern von Ejakulationen am Monitor und wahllosen Sexabenteuern mit willigen Frauen, die auf (bindungsunfähige) Männer Jagd machen.

Innerlich isoliert und seelisch entleert, kehrt die Generation Porno nach einem Sexdate allein zurück ins Singleapartment, um auf einer Dating-Plattform ein neues Match zu finden.

 

 

Frauen verlieren ihre weibliche Kraft und Würde.

 

Während Frauen in vorherigen Jahrhunderten Männer durch Sex fest an sich binden konnten, geht im Pornozeitalter auch diese Macht der Frauen verloren. Ein durch Pornografiekonsum programmiertes Männergehirn reagiert mit der Ausschüttung von Stresshormonen, wenn es mit einer Frau über den sexuellen Akt hinaus in Interaktion treten muss. Die jungen Männer des Pornozeitalters vermeiden diesen Stress und lassen sich lediglich zum Sex daten.

 

 

Immer weniger junge Menschen erleben ihre Partnerschaft als stärkend.

 

Sexualität dient nicht nur der Lust oder Fortpflanzung, sie ist auch verbunden mit dem menschlichen Bedürfnis nach Bindung und Beziehung und erfüllt somit auch soziale Aufgaben.

 Lieblose Beziehungen, die auf emotionslosen Sex basieren, frustrieren und führen zu Machtkämpfen, Streitereien und Manipulationen.

 

 

Das Rollenverständnis und das Beziehungserleben von Frau und Mann verändern

sich unter dem Einfluss von frei verfügbarer Pornografie.

 

 Im Gehirn von regelmäßigen Pornonutzern verselbstständigt sich das virtuell empfangene

und neuronal verankerte Bild der Frau als austauschbares und williges Sexobjekt zur Triebabfuhr. Der emotionale Bindungswunsch stirbt bei männlichen Intensivnutzern neuronal ab.

Der Mann lernt beim Pornokonsum, ein Sex-Konsument zu sein, der sich am weiblichen Körper bedient. Intensive Pornokonsumenten verlieren den Respekt und das Einfühlungsvermögen für Frauen. Der stärker ausgeprägte weibliche Bindungswunsch und das passive Verhalten von Pornografie sozialisierten Männern, drängt die jungen Frauen des Pornozeitalters zunehmend dazu, mit Pornosex-Angeboten Männern nachzujagen, um einen Partner erobern zu können.

 

 

 Pornografie schädigt die Verbindung von Frau und Mann.

 

Frei verfügbare Internet-Pornografie verändert die Vorstellungen von Sexualität und das Rollenverständnis von Frau und Mann kollektiv. Sie hat die Kraft, die Geschlechter zu entzweien, indem sie die menschliche Sexualität auf Triebhaftigkeit reduziert und Frauen wie Männern bei der sexuellen Vereinigung die Fähigkeit zur emotionalen Nähe und der sinnlich,

verbindenden Erfahrung raubt.

 

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